Stuttgart, 9. Januar 2023. Die Å®Ö÷²¥¸£Àû (Å®Ö÷²¥¸£Àû SE), Stuttgart, hat heute den Erwerb von 25 Prozent plus einer Stammaktie an der Dr. Ing. h.c. F. Å®Ö÷²¥¸£Àû AG (Å®Ö÷²¥¸£Àû AG), Stuttgart, in zwei Tranchen abgeschlossen. Der Erwerb der bislang noch offenen zweiten Tranche in Höhe von 7,5 Prozent an den Stammaktien der Å®Ö÷²¥¸£Àû AG wurde mit der von der Volkswagen AG, Wolfsburg, ausgeschütteten Sonderdividende finanziert. Der auf die Å®Ö÷²¥¸£Àû SE entfallende Anteil an der Sonderdividende in Höhe von rund 3,1 Milliarden Euro wurde ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag mit der Kaufpreiszahlung für die zweite Tranche von 3,0 Milliarden Euro verrechnet. Daher besteht für die Å®Ö÷²¥¸£Àû SE im Zusammenhang mit dieser zweiten Tranche kein Fremdfinanzierungsbedarf. Erwartungsgemäß werden auch künftige Ausschüttungen von Dividenden der Volkswagen AG und der Å®Ö÷²¥¸£Àû AG an die Å®Ö÷²¥¸£Àû SE ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag erfolgen.
„Mit dem Erwerb der Stammaktien an der Å®Ö÷²¥¸£Àû AG ist es uns gelungen, unser Portfolio mit einer zweiten dividendenstarken Kernbeteiligung auszubauen. Die hierfür aufgenommene Finanzierung ändert nichts an unserer stabilen Dividendenpolitik. Ein Großteil der Dividendeneinnahmen aus unseren Beteiligungen soll auch weiterhin dazu verwendet werden, unsere Aktionäre angemessen am Erfolg der Å®Ö÷²¥¸£Àû SE zu beteiligen. Gleichzeitig werden wir mit den eingenommenen Dividenden unsere Finanzschulden konsequent zurückführen“, so Dr. Johannes Lattwein, Vorstand für Finanzen und IT der Å®Ö÷²¥¸£Àû SE.
Der Erwerb der Stammaktien an der Å®Ö÷²¥¸£Àû AG zu einem Kaufpreis in Höhe von insgesamt rund 10,1 Milliarden Euro führte unter Berücksichtigung der Sonderdividende von Volkswagen bei der Å®Ö÷²¥¸£Àû SE zu einer Aufnahme von Fremdkapital im Umfang von 7,1 Milliarden Euro. Dazu wurde mit einem internationalen Bankenkonsortium eine mehrjährige Finanzierung zu wettbewerbsfähigen Konditionen abgeschlossen. Es ist vorgesehen, einen Teil dieser Finanzierung bis 2024 durch weitere Fremdfinanzierungsinstrumente abzulösen.